Erreichbarkeit und effektive Hilfe: So verstehen wir Support

Wir wollen, dass Ihre Derovis-Systeme einwandfrei laufen. Tag für Tag, rund ums Jahr.

Oft ist es nur ein fehlendes Update. Trotzdem kostet es Zeit und Nerven, wenn mal was nicht funktioniert. Für diese Fälle gibt es unsere Support-Abteilung. Sie steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, damit Sie sich schnell wieder Ihren Kernaufgaben zuwenden können.

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Über diesen Link werden Sie zu unserem Ticketsystem weitergeleitet. Dort können Sie Ihr Anliegen schriftlich an uns richten.

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Über diesen Link werden Sie zu unserem Downloadbereich weitergeleitet. Dort können Sie Firmwareupdates herunterladen.

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Sie möchten einen Cybersecurity Zwischenfall melden? Schreiben Sie uns eine E-Mail an folgende Adresse ism@derovis.de

FAQ - Schnelle Hilfe zu allgemeinen Fragen

Wir haben eine E-Mail- und Telefon-Hotline für Servicefragen eingerichtet. Diese erreichen Sie unter service@derovis.de bzw. +49-(0)30-515932-112. Sie können mit unseren Mitarbeitern Deutsch oder Englisch sprechen. Das Service-Telefon ist Mo-Do von 10-16, Fr von 10-13 Uhr besetzt. Darüber hinaus können sich Kunden für einen kostenlosen Serviceletter anmelden, der auf anstehende Updates und andere Neuerungen hinweist. Handbücher mit Anleitungen zur Fehlerdiagnose und -behebung bei installierten Derovis-Systemen finden Sie auf der im Lieferumfang enthaltenen CD sowie im passwortgeschützten Downloadbereich. Bei allen weiterführenden Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Regional-Vertriebsmitarbeiter.
Derovis hält aus Effizienzgründen nichts von gekapselten Systemen in der Bus- und Bahn-IT. Unsere Geräte sind darauf vorbereitet, mit den unterschiedlichsten Hard- und Softwarekomponenten anderer Hersteller zu kommunizieren, sofern diese ihre Schnittstellen ebenfalls öffnen. Fehlende Schnittstellen können wir bei Bedarf programmieren, viele Schnittstellen stehen aber bereits zur Verfügung (etwa zu den marktführenden Softwaresystemen zur Auswertung von Fahrgastdaten). So tragen wir aktiv dazu bei, teure und unsinnige Parallelstrukturen an Bord von Fahrzeugen zu vermeiden. Außerdem hat der Anwender bei der Auswahl seiner Systemkomponenten (und Hersteller) weitgehende Wahlfreiheit, statt in geschlossenen Produktsystemen gefangen zu sein.
Alle HydraIP-Rekorder von Derovis sind als Hybridrekorder angelegt, d. h., sie können Signale sowohl von Analog- und von Digitalkameras (IP- und DV-Kameras) verarbeiten und in entsprechende Bus-Systeme eingebunden werden. Die Protokolle gemäß dem neuen IBIS-IP-Standard sind selbstverständlich bereits implementiert.
Die für den Test erforderlichen Komponenten im Fahrzeug (Rekorder, Kameras, Monitor, ggf. Zählmodule) sowie für die Auswertung (USB-Laufwerk, Auswertungssoftware) bekommen Sie für ein halbes Jahr kostenfrei von Derovis zur Verfügung gestellt. Sofern Ihre Werkstatt uns beim Einbau des Systems unterstützt, ist auch dieser sowie die anschließende Einweisung und Softwareschulung vor Ort komplett kostenfrei.

Ja, die angebotenen Mediarekorder und Infrarotsensoren werden in Deutschland entwickelt und hergestellt, ebenso die weitere Systemelemente wie der PoE-Switch. Auch die Rekorder-, Auswerte- und Flottenmanagement-Software wird im eigenen Haus programmiert. Hauptfertigungsort ist der gemeinsame Firmensitz von Derovis und DResearch Fahrzeugelektronik in Berlin-Marzahn.

Ja, und zwar nach dem alten und nach dem neuen Standard (VDV300 bzw. VDV301). Alle auf dem jeweiligen IBIS-Bus gesendeten Daten werden parallel zu den Videobildern bzw. Fahrgastzähldaten gespeichert und mit diesen verknüpft. Sowohl die Video- als auch die Zähldatenauswertung ermöglicht dann eine gezielte Suche anhand der gespeicherten IBIS-Daten. Zusätzlich kann der Rekorder seine eigenen Statusmeldungen über den IBIS-Wagenbus senden.
Ja. Als Hersteller mit eigener Soft- und Hardwareentwicklung legen wir besonderen Wert auf langfristige Investitionssicherheit für unsere Kunden. Deshalb sind alle im Markt befindlichen Systeme aus unserem Haus (bisher vier Produktgenerationen) mit der aktuellen Auswertungssoftware ImageFinder NX und einem einheitlichen USB-Laufwerk bedienbar. Diese Kompatibilität garantiert einen bequemen Umstieg auf eine nachfolgende Produktgeneration.
Umfragen haben belegt, dass sich Videosysteme im ÖPNV positiv auf das subjektive Sicherheitsempfinden der Fahrgäste auswirken. Fahrgastverbände stehen der Einrichtung von mobilen Videosystemen daher in der Regel zustimmend gegenüber.

Eine Videosicherung kann Pöbeleien und Übergriffe nicht komplett verhindern, übt aber nachweislich eine abschreckende Wirkung aus, da solche Handlungen im Nachhinein rekonstruiert werden können. Fahrerinnen und Fahrer berichten, dass vor allem jüngere Fahrgäste ihr Verhalten davon abhängig machen, ob es im Fahrzeug Kameras gibt oder nicht. Belastbare Zahlen über den tatsächlichen Abschreckungseffekt gibt es nicht. Fest steht aber, dass viele Betriebsräte die Videosicherung von Bussen und Bahnen fordern, um das Fahrpersonal besser gegen Pöbeleien und Übergriffe zu schützen.

Das hängt zum einen von den Kosten ab, die zuvor für die Beseitigung von Vandalismusschäden aufgewandt werden mussten. Im ländlichen Bereich sind diese in der Regel niedriger als in Ballungsräumen. Prozentual sinken diese Ausgaben im ersten Jahr nach der Installation um 50 bis 90%. Danach pegeln sie sich auf einem deutlich niedrigeren Niveau – 10 bis 50% der vorherigen Kosten – wieder ein. Nicht bezifferbar ist der Nutzen, den leistungsstarke Videosysteme für die öffentliche Sicherheit leisten, indem sie zur Aufklärung von Gewalttaten mit und ohne terroristischen Hintergrund beitragen.

Ja, spätestens seit dem revisionssicheren Urteil des OVG Lüneburg vom 7.9.2017. In der Praxis haben sich folgende Leitlinien bewährt: Die gespeicherten Videodaten müssen nach 48, spätestens 72 Stunden gelöscht werden, es sei denn, es besteht ein begründetes Interesse, bestimmte Sequenzen gegen Überschreibung zu schützen (z.B. bei Verdacht auf Straftaten). Alle Bilddaten müssen gegen unberechtigten Zugriff geschützt werden. Es muss klar geregelt sein, wer die gespeicherten Sequenzen unter welchen Bedingungen auswerten darf. Es empfiehlt sich, für die Erarbeitung eines Sicherheitskonzepts den zuständigen kommunalen Datenschutzbeauftragten hinzuzuziehen. Die von der Überwachung auszunehmenden Fahrzeugbereiche sollten mit dem Betriebsrat abgestimmt und im Rahmen einer Betriebsvereinbarung festgelegt werden. Weiterführende Empfehlungen geben die vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) herausgegebenen VDV-Mitteilungen 7015 und 9044.

Prinzipiell ja. Verdachts-Sequenzen können jedoch in Übereinstimmung mit den regional gültigen Datenschutzrichtlinien länger aufbewahrt, ausgewertet und auf Verlangen der Polizei oder Staatsanwaltschaft ausgehändigt werden.
Das ist sehr empfehlenswert. In der Öffentlichkeit gibt es kaum noch Kritik an der Videoüberwachung im ÖPNV, vielerorts wird sie sogar gefordert bzw. erwartet. Gut lesbare Hinweise auf die Videoüberwachung am und im Fahrzeug sind obligatorisch. Darüber hinaus empfehlen wir eine offensive Öffentlichkeitsarbeit, die die Motive für den Videoeinsatz klar benennt und die Funktionsweise der Systeme erläutert.

Obwohl die Politik Videoüberwachung beinahe durchweg befürwortet oder sogar fordert, gibt es keine flächendeckenden Förderkonzepte in Deutschland. Ähnliches gilt für Österreich und die Schweiz. Es lohnt sich vor geplanten Investitionen in jedem Fall, bei den verschiedenen Förderinstanzen auf Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene anzufragen. Anders sieht es bei den AFZ-Systemen aus: Hier gab und gibt es immer wieder z.T. großangelegte Förderprogramme, um die effiziente Planung und Flexibilität des ÖPNV bestmöglich zu unterstützen. Wenden Sie sich diesbezüglich auch gerne an den für Sie zuständigen Derovis-Vertriebsmitarbeiter. Oft wissen diese über aktuelle Förderprojekte Bescheid.

Der Monitor zeigt den Einsteigenden, dass das Fahrzeug ein funktionierendes Videosystem hat und dass es sich bei den Kameras nicht um Attrappen handelt. Damit steigert er den abschreckenden Effekt eines Videosystems. Zugleich hilft der Monitor dem Fahrpersonal, schlecht einsehbare Bereiche (Busheckbereich, Einstiegsbereiche, bei Buszügen die Deichselzone zwischen Fahrzeug und Hänger etc.) zuverlässig im Blick zu behalten. Welche Bilder wann auf einem Fahrermonitor erscheinen, lässt sich bei Derovis-Systemen in Abhängigkeit von Fahrzeugsignalen (z.B. Stand, Türöffnung und schließung, Rückwärtsfahrt, Geschwindigkeit) frei konfigurieren. Mit entsprechender Kameraaustattung dienen die Monitore auch als elektronischer Rückspiegel.

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